9=10. <br>Carte blanche aux lauréats d’Accrochage [Vaud]

9=10.
Carte blanche aux lauréats d’Accrochage [Vaud]

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Geburtstage geben Anlass, zu feiern, was geleistet wurde, Bilanz zu ziehen und an die Zukunft zu denken: Accrochage [Vaud] feiert 2012 sein zehnjähriges Bestehen, und um dieses Ereignis zu würdigen, organisiert das Musée cantonal des Beaux-Arts eine Sonderausgabe dieser 2003 erstmals durchgeführten Jahresausstellung.

Zehn Ausgaben, neun Jurypreisträger, fast 200 Bewerbungen jährlich, mehr als 300 Kunstschaffende, die im Laufe der Jahre ausgestellt wurden: Accrochage [Vaud] ist eine Plattform, die Werke Waadtländer oder im Kanton arbeitender Künstler/innen präsentiert, und Anlass, einen Jurypreis zu vergeben, der aus einer Einzelausstellung und einer Publikation besteht. Diesen prospektiven Aspekt hebt das Museum 2012 hervor, indem es das in den letzten Jahren ausgezeichnete zeitgenössische Kunstschaffen des Kanton Waadt ins Scheinwerferlicht rückt.

Unter dem Titel 9=10. Carte blanche aux lauréats d’Accrochage [Vaud] bietet die Ausstellung ein Wiedersehen mit Robert Ireland, Bernard Voïta, Yves Mettler, David Hominal, Anne-Julie Raccoursier, Jean Crotti, Elisabeth Llach, Pauline Boudry/Renate Lorenz und Luc Aubort, die im Kanton Waadt verwurzelt sind, auch wenn ihre künstlerischen Werdegänge mehrheitlich durch ein Hin und Her zwischen In- und Ausland – Berlin, Brüssel oder Paris – gekennzeichnet sind und bei einigen dank des Jurypreises von Accrochage [Vaud] mit Ausstellung und Begleitpublikation einen vielversprechenden Anfang genommen haben. Speaking of Pictures; TRAX; «Pont Bessières»; You Will Never Walk Alone; Non-Stop Fun; Se perdre dans ses yeux; Alles wird gut – Tout ira bien; Contagious!: alle diese Veranstaltungen boten dem Publikum Gelegenheit, das zeitgenössische Waadtländer Kunstschaffen der letzten zehn Jahre kennen zu lernen, und sind nun für die Künstler/innen Anlass, neue, mehrheitlich für diese Schau geschaffene Arbeiten vorzustellen. Für die Dauer der Aus-stellung setzen sie die Fülle ihrer Tätigkeiten und die Vielfalt ihres Schaffens zueinander in Beziehung, ob es sich nun um Gemälde, Installationen, Videos, Zeichnungen oder Fotografi en handelt.

Die Ausstellung wird unterstützt von

Publikation

Franges. Luc Aubort

Mit Texten von Claude-Hubert Tatot, Edition MCBA, Lausanne, 2012, fr./en.

CHF 25.-

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